HEUTE: Gesundheitstipps von der Naturheilpraxis-Rippel in Burghausen.
Im Alter steigt das Gesundheitsrisiko durch Hitze – Warum ist das so?
Aufgrund der schlechteren Durchblutung und eines schwächeren Herz-Kreislauf-Systems im Alter kann die Wärme nicht mehr so gut über die Haut an die Umgebung abgegeben werden. Zusätzlich ist der natürliche Kühlungsprozess durch eine reduzierte Anzahl von Schweißdrüsen nicht mehr optimal. Die Tatsache, dass im Alter weniger getrunken wird verbunden mit einen geringeren Körperwasseranteil führt zu einem schnelleren Dehydrieren. Menschen haben im höheren Alter eine eingeschränkte Wahrnehmung für Hitze, die Regulierung der Körpertemperatur funktioniert nicht mehr optimal und das Durstempfinden geht zurück. So werden die negativen Folgen von Hitze oft unterschätzt, was fatale Folgen haben kann.
Welche gesundheitliche Probleme können auftreten?
Bei Überhitzung und Dehydrierung kann es viel schneller zu ernsten gesundheitlichen Problemen kommen. Folgen können zum Beispiel Hitzeerschöpfung, Hitzeschlag oder Hitzekollaps sein! Symptome wie kalte, blasse Haut, niedriger Blutdruck und hohe Pulsfrequenz, Schwindel und Übelkeit müssen unbedingt Ernst genommen werden, es kann sich dabei um einen Notfall handeln!
Wer benötigt bei extremer Hitze Unterstützung?
Besonders gefährdet sind alleinlebende Menschen, die nicht mehr so mobil sind und auf Hilfe anderer angewiesen sind. Vor allem aber auch Menschen mit Vorbelastungen wie z.B. Diabetes und Übergewicht, Erkrankung der Atemwege oder des Herz-Kreislaufsystems.
Tipps und Empfehlung für heiße Tage!
- An heißen Tagen sollte Sie unbedingt die Flüssigkeitszufuhr steigern, trinken Sie mehr, als sonst! Auch wenn Sie keinen Durst empfinden! Gut wären ungesüßte Getränke wie Wasser oder ungesüßte Tees, am besten lauwarm!
- Kühlen Sie Ihre Haut mit nassen Tüchern oder geben Sie beim Sitzen Ihre Füße in einem Fuß-Bad!
Halten Sie Ihre Wohnung kühl, indem Sie nachts lüften und tagsüber die Fenster schließen. Außenrolladen sind effektiver als geschlossene Vorhänge. - Bleiben Sie in der Mittagszeit drinnen, nutzen Sie die Zeit für Sparziergänge eher morgens oder abends. Vermeiden Sie große Anstrengungen, essen Sie eher leichte Kost!
- Einige Arzneimittel können den Wasserhaushalt (Durst, Schwitzen) oder den Blutkreislauf beeinflussen. Eventuell muss Ihr Medikamentenplan für die heißen Tage neu abgestimmt werden, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber!
Mehr Informationen und Wissenswertes zum Thema Naturheilkunde, ganzheitliche Diagnostik und natürliche Therapiemethoden finden Sie auch im Newsbereich der Naturheilpraxis Rippel in Burghausen.
