Meerrettich – die Heilpflanze 2021
Meerrettich ist bis dato eine viel zu wenig beachtete Heilpflanze. Meerrettich wird auch oft als „Penicillin des Gartens“ bezeichnet. Die Heilpflanze hat nicht nur entzündungshemmende Eigenschaften, sondern auch beachtlich antivirale und antibakterielle Effekte. Vor allem letztere Eigenschaft ist in Hinblick auf die zunehmenden Antibiotikaresistenz interessant.
Meerrettich stärkt das Immunsystem
Meerrettich wirkt nicht nur antibateriell, sondern auch gegen Pilze und Viren und stärkt gleichzeitig das Immunsystem. Die natürliche Heilkraft des Meerrettichs hilft daher auch gegen Bronchitis, Husten, Mandel- oder Blasenentzündungen.
Meerrettich schafft auch Abhilfe bei Harnwegsinfektionen. Die antiadhäsive Wirkung des Meerrettichs verhindert die Anheftung von bakteriellen Krankheitserregern an den Zellen der Harnblaseninnenwand. Die Bakterien werden auf diese Weise geschwächt. Es wird vermutet, dass wiederkehrende Infektionen der Harnwege durch ein Eindringen der Krankheitserreger in die Zellen der Blaseninnenwand hervorgerufen werden. Für Standard-Antibiotika sind die Krankheitserreger nicht mehr erreichbar und können später zu einer erneuten Infektion führen.
Inhaltsstoffe und Anwendung von Meerrettich
Neben Senföl, Phenolcarbonsäure, Cumarin enthält Meerrettich auch Vitamin C.
Die innerliche und äußerliche Anwendung bei Katarrhen der Luftwege, sowie die innerlich unterstützende Anwendung bei Infektionen der ableitenden Harnwege oder bei leichten Muskelschmerzen ist medizinisch nachgewiesen und anerkannt.
Bei bei Magen- oder Darmgeschwüren, Nierenentzündungen oder Kindern unter 4 Jahren sollte auf dei Einnahme von Meerrettich verzichtet werden.
Hier finden Sie weiterführnede Informationen zu den Inhaltsstoffen und Anwendungsbereichen.
Viele Grüße
Euer Body & Mind Team
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