Natürliche Pflanzenkraft – CBD für Haustiere
Dass unsere Haustiere einen ähnlichen Organismus haben wie wir Menschen, wissen wir schon lange. Aus diesem Grund können wir viele Heilmethoden auch bei unseren Haustieren anwenden. Aktuell diskutiert man ob Cannabidiol (CBD) aufgrund guter Erfahrungsberichte und Studienlage auch in der Tiermedizin Anwendung finden sollte.
Hunde und Katzen besitzen auch ein Endocannabinoid-System
Wir wissen längst, dass jeder Mensch ein so genanntes Endocannabinoid-System besitzt, dessen Rezeptoren sich überall im Körper verteilt befinden. Schaffen es die Cannabinoide, sich mit diesen Rezeptoren zu verknüpfen, so interagieren sie mit diesen auf verschiedene Weisen. Somit ist CBD Öl auch in der Tierwelt absolut relevant und empfehlenswert, denn auch unsere Hunde und die Katzen besitzen ein solches System.
Beobachtungen und Forschungsergebnissen zufolge, sprechen die Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems vor allem das Bewusstsein und die Wahrnehmung von Schmerzen, Emotionen und Bewegungen an. Hier kennen wir bereits die vielen Aussagen von Menschen, die während einer Einnahme eine schmerzstillende Wirkung verspürten, sich entspannen konnten, besser schlafen oder sogar Angststörungen in den Griff bekamen. Wir wissen also, dass die Cannabinoide sehr stark mit diesen Rezeptoren interagieren und genau das eine enorme Auswirkung auf jeden Organismus hat. Auch auf den unserer Haustiere.
Anwendung von CBD Öl in der Tierwelt
Inzwischen gibt es viele Tierbesitzer, die sich die positiven Eigenschaften des CBD Öles zu Nutze machen und es ihren Haustieren verabreichen. Je nach Größe und Gewicht des Tieres muss zuerst eine Fütterungsempfehlung erarbeitet werden. Bestenfalls berät man sich vor der Einnahme mit einem fachkundigen Tierarzt.
Tiere können kein THC abbauen – Vorsicht bei der Produktauswahl
Auch bei Tieren beginnt man die Einnahme mit einer geringen Dosierung und beobachtet im Anschluss, wann und wie sich der gewünschte Effekt einstellt. Bei der Bestellung der Produkte ist unbedingt darauf zu achten, dass kein THC (<0,02%) enthalten ist, da Tiere diesen Wirkstoff nicht abbauen können und selbst ein geringer Anteil dauerhaft zu Problemen führen kann! Zudem ist auf einen besonders milden und angenehmen Geschmack des CBD Öles zu achten, damit die Tiere das Öl auch gerne annehmen.
Klinische Studien aus Kanada und den USA belegen den Erfolg
In den USA und in Kanada wurden im Tierbereich bereits Forschungen und Untersuchungen an Tieren durchgeführt. Beim Hund konnte man somit sowohl auf physischer, als auch auf psychischer Ebene einen Erfolg erzielen. So konnte man Tieren, welche beispielsweise häufiger unter Stresssituationen leiden, helfen sich zu beruhigen und gelassener zu reagieren. Auch besonders ängstliche Tiere und solche, die scheinbar unbegründete Nervosität aufbauen, sind mit der Einnahme von CBD gelassener und ruhiger geworden.
CBD bei Epilepsie und chronischen Schmerzen bei Hunden
Ebenso konnte man bei Hunden mit epileptischen Anfällen CBD als natürlichen und nebenwirkungsfreien Zusatz erfolgreich erproben. Epilepsie ist unter Hunden (leider) recht bekannt, dabei handelt es sich um krampfhafte Schlaganfälle, welche oftmals lange dauern können und äußerst unangenehm für das Tier sind. Durch eine Behandlung mit CBD Öl konnte man die Anfälle deutlich verkürzen, sogar um bis zu 75%. Die Muskulatur entspannte sich schneller und das Tier wurde schneller wieder ruhig. Bei chronischen Schmerzen hatte man ebenfalls gute Ergebnisse erzielen können. Sie wurden um ein Vielfaches gelindert, sodass sich die allgemeine Bewegungsfähigkeit des Tieres verbesserte. Vor allem ältere Tiere, welche aufgrund ihres Alters mit Gelenkbeschwerden zu tun hatten, wurden insbesondere in Kombination mit Gelenksnährstoffen deutlich agiler und ausdauernder.
CBD als Ergänzung zum Futter
Einsatzmöglichkeiten von CBD Öl bei Tieren:
• Steigerung der allgemeinen Vitalität und Lebensfreude
• Erhöhung der Vitalität und Ausdauer
• Aufladen des Energievorrats Ihres Vierbeiners
• Stärkung des Immunsystems
• Unterstützt die normale Verdauung und den Stoffwechsel
Es müssen also nicht unbedingt schon gesundheitlichen Probleme vorhanden sein, um das CBD Öl effektiv anwenden zu können.
Ist CBD Öl ein guter Ersatz für Beruhigungsmedikamente?
Viele Tierbesitzer sorgen sich um ihr Haustier wenn es beispielsweise um längere Autofahrten oder um die Silvesternacht geht. Hier geraten viele Hunde und Katzen jährlich regelrecht in Panik und der Tierbesitzer versucht seinem Tier mit Beruhigungsmitteln zu helfen. Was viele aber nicht wissen – das Tier erlebt seine Ängste trotz der Beruhigungsmittel!
CBD Öl hilft hingegen genau dort wo die Ängste sich aufbauen und kann dem Tier auf dieser Ebene auch helfen den Stresslevel zu reduzieren. Wer etwa 1 Woche vor der Silvesternacht oder einem besonderen Ereignis beginnt seinem Tier CBD Öl zu verabreichen, der hat gute Karten, dass das Tier gar nicht mit diversen Panikreaktionen reagiert. Auch auf längeren Autofahrten, wo sich das Tier aufgrund von Stress und Angst regelmäßig übergibt, kann CBD Öl gute Dienste leisten. Hier wird nicht nur die eventuell auftretende Übelkeit gelindert, sondern generell die Angst vor der Sache abgeschwächt.
Risiken und Nebenwirkungen durch die Einnahme von CBD beim (Haus-)Tier?
Wer sich noch unsicher ist, der sollte zunächst mit seinem Tierarzt oder Tierheilpraktiker über sein Vorhaben sprechen. Viele Besitzer sind sich zunächst nicht ganz sicher, ob denn das CBD Öl nicht doch irgendwelche berauschende Zustände hervorruft. Bei reinem CBD Öl ist dies jedoch völlig ausgeschlossen. Keine Sorge! Das gilt sowohl für den Menschen, als auch für sämtliche Säugetiere.
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