Antibiotika-Resistenzen und was man darüber wissen sollte
Immer wieder hört man von Antibiotikaresistenzen, also Bakterien die sich gegen die Wirkung von Antibiotika schützen können.
Antibiotika sind Medikamente, die ausschließlich zur Behandlung von bakteriellen Infektionen eingesetzt werden können. Sie können Bakterien abtöten oder deren Vermehrung stark hemmen, damit die körpereigenen Abwehrkräfte die Infektion beherrschen können.
Schon Sir Alexander Fleming warnte 1945 vor antibiotikaresistenten Bakterien.
Antibiotika wirken nur gegen Bakterien – nicht gegen Viren
In 90% der Fälle wird eine Erkältung von Viren verursacht. Grippale Effekte werden ebenfalls durch Viren ausgelöst.
Durch den unsachgemäßen Einsatz von Antibiotika können sich Antibiotikaresistenzen entwickeln.
Für die Einnahme von Antibiotika gilt grundsätzlich folgendes: So oft wie notwendig und so selten wie möglich.
Antibiotika wirken demnach nicht nur gegen bakterielle Krankheitserreger, sondern auch gegen nützliche Bakterien die auf unserer Haut uns unseren Schleimhäuten leben.
Die Nebenwirkungen von Antibiotika
Die meisten Antibiotika gelten als gut verträglich. Die klassischen Nebenwirkungen sind zum Beispiel Magen-Darm-Beschwerden, wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Überlkeit.
Zudem können allergische Hautreaktionen wie etwas Rötungen und Juckreiz auftreten.
Wie man Antibiotikaresistenzen vermeiden kann
Man sollte immer die verordnete Wirkstoffmenge des Medikaments beachten und nur so lange Einnehmen wie es vom Arzt verordnet ist. Bei Auffälligkeiten wie den oben genannten Nebenwirkungen sollte man seinen Hausarzt kontaktieren und das Medikament nicht selbstständig absetzen.
Viele Grüße wünscht euch
Euer Body&Mind-Team
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